WARUM IST PASSIVE PHYSIOTHERAPIE NICHT AUSREICHEND?

Ein Beispiel:
Wenn du dir einmal deinen Knöchel verdreht hast, dann befiehlt dein Gehirn deinem Körper dich anders zu bewegen, um Schmerzen oder eine weitere Verletzung zu vermeiden.
Nach 10.000 Schritten hat sich dein normales Bewegungsmuster dauerhaft verändert–physische Kompensierungen und psychologische Angst oder Vorsicht haben sich zum Schutz deines Knöchels entwickelt, auch wenn die Verletzung schon längst verheilt ist.

Die Neurologie und Bewegungen jeder Person ist das Ergebnis ihrer eigenen individuellen Verletzungsgeschichte und ihrer gelernten und beobachteten Erfahrungen.
Die bedeutet, dass die Anzahl der Physio-Stunden die Anzahl der Schritte, die jemand in seinem Leben geht, nicht ausgleichen kann. Deswegen müssen die neurologischen Einwirkungen adressiert und aufgearbeitet werden, um wiederkehrende Probleme und körperliche Beschränkungen zu lösen.